VR- Installation für eine Person
Ein Zimmer in einem abgeschiedenen Bergdorf im Tessin. Ein tagelanges Unwetter schneidet das Dorf von der Umwelt ab. Und während das Wasser steigt, flieht der Wind durch die Berge. Und dann? Eine neue Gemeinschaft siedelt sich an und ist voll von Vorstellungen. F. Wiesel spielt mit seiner digilogen Theatermaschinerie und macht Max Frischs Erzählung Der Mensch erscheint im Holozän zum Ausgangspunkt einer multidimensionalen Wanderung auf 16 Quadratmetern. Krude Apparaturen, Computerspiel-Logik der 70er und VR-Elemente führen durch eine Erzählung über klimatische Herausforderungen, die Rolle des Menschen in der Zukunft und die Kraft der Imagination.
Regie, Konzept, Bühne Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Rupert Jaud Mitarbeit Digital-Art Paula Reissig Sprecherin Ana Berkenhoff Interaction-Design Robert Läßig Programmierung Benedikt Göpfert Produktionsleitung Heidrun Schlegel
Eine Produktion von F. Wiesel in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt und dem Roxy Birsfelden Mit freundlicher Unterstützung durch Atelierfrankfurt e.V.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie dem Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.