mi 08.01.25
Mit dem Performance-Stück «Dinge, die bleiben» begeben sich die Bühnenschaffenden Annette von Goumoëns, Benjamin Heller, Benjamin Pogonatos, Marion Zurbach und Naïma Heim auf die Suche nach den Spuren, die ihre Grosseltern in ihren Leben hinterlassen haben. Ausgangspunkt dafür sind persönliche Erinnerungen, welche die Künstler*innen im kollektiven Prozess austauschen, erforschen und szenisch verarbeiten.
An dem interaktiven Sharing im ROXY laden sie alle Interessierten dazu ein, in diesen Prozess einzusteigen und sich mit ihnen auf eine Reise zu den Erinnerungen an die eigenen lebenden oder bereits verstorbenen Grosseltern zu begeben. Geschichten, Erinnerungen, mitgebrachte Fotos, Kleidungsstücke und andere Gegenstände werden auf dieser Reise zu Wegbegleiterinnen. Ziel ist es, einen Erinnerungsraum zu schaffen, den alle am Sharing Beteiligten im gegenseitigen Austausch mit den materiellen sowie immateriellen Dingen ausstatten können, die ihnen von ihren Grosseltern geblieben sind.
Das während dem interaktiven Sharing geteilte ‘Material’ wird vom künstlerischen Team im weiteren Erarbeitungsprozess von «Dinge, die bleiben» auf sein szenisches Potential hin ausgelotet und findet vielleicht sogar Eingang in das finale Performance-Stück, welches im November 2025 Premiere feiern wird.
mi 08.01.25