
RADIKAL ANDERS
Theater
pulp.noir (Zürich)
sa 10.03.18
Eine Polyphonie
In ihrer neusten Arbeit entwirft die Zürcher Formation pulp.noir einen Ort, an dem komplett Verschiedenartiges aufeinandertrifft und – ohne sich gegenseitig zu nivellieren – zu einem produktiven Zusammenspiel zusammenfindet: eine Schauspielerin, ein Tänzer, eine Videokünstlerin und ein Musiker begegnen sich an diesem Ort absolut auf Augenhöhe trotz ihrer radikalen Andersheit. Was dabei entsteht, ist quasi der künstlerische Beweis, dass ein heterogenes Miteinander auf engstem Raum eben doch möglich ist. Eine Utopie, gebaut nach dem Prinzip der musikalischen Polyphonie. Ein Ort, wo die Grenzen zum anderen anerkannt und respektiert werden und doch durchlässig sind.
pulp.noir operiert bereits seit 2004 an der Schnittstelle zwischen den Disziplinen und erkundet mit allen Mitteln und Medien die Absurdität des Lebens, um sie dem Publikum in Performances und Installationen zugänglich zu machen. Im ROXY stellten sie das bereits 2014 mit ihrem Gastspiel von SIGNAL TO NOISE unter Beweis.
Schauspiel Evelyne Gugolz Erarbeitung Schauspielpart Rahel Sternberg Tanz Joshua Monten Video Julia Maria Morf Musik Tobias Reber Künstlerische Leitung Thomas Fischer Lichtdesign / Technik Lukas Sander Sounddesign / Mix Simon Huber, Thomas Winkler Möbel Fidel Morf Grafik Roland Hausheer PR/Werbung Marc Bernegger
Produktion pulp.noir
In Koproduktion mit Fabriktheater Rote Fabrik, ROXY Birsfelden, Zürcher Hochschule der Künste
Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Fachausschuss Theater & Tanz BS/BL, Ernst Göhner Stiftung, Schweizerische Interpreten-Stiftung
sa 10.03.18