
RIGHT OF PASSAGE
MACHINA EX CO-PRODUKTION
machina eX macht Computerspieltheater in lebensechter Grafik. In RIGHT OF PASSAGE errichten Sie ein Camp, in welchem Migranten mit der Hoffnung auf ein besseres Leben stranden. Das Medien-Theater-Kollektiv erforscht in ihrem neuen Spiel den Zustand des Steckenbleibens, das Gefühl auf dem Weg gefangen zu sein.
Das ehemalige Flüchtlingslager an der Grenze zur Lörischen Republik wächst und wächst. Längst haben sich die NGOs des benachbarten Landes zurückgezogen und die Bevölkerung verwaltet sich grösstenteils selbst. Aus der ganzen Region kommen Menschen in der Hoffnung auf ein sichereres Leben – aber nur wenige erfüllen die immer strenger werdenden Einreisevoraussetzungen. In diesem Soziotop im Niemandsland zwischen den Staaten kämpfen die Bewohner um Papiere, Arbeit und die richtigen Beziehungen. Wer es nicht bald auf die andere Seite schafft, schwebt in grosser Gefahr. In dem theatralen Open World-Game RIGHT OF PASSAGE von machina eX geht es um das Leben im Transit, um Geduld und Mut.
BISHERIGE AUSZEICHNUNGEN: Die 2011 für das Festival 100° Berlin entwickelte mobile Dystopie 15.000 Gray wurde mit dem Jury Preis des Festivals ausgezeichnet und unter anderem zum Festival Impulse nach Düsseldorf, zum Best-OFF-Festival der Stiftung Niedersachsen nach Hannover, zum Körber-Studio Junge Regie nach Hamburg und zum Donaufestival nach Krems eingeladen. 2012 wurde das Medientheaterkollektiv machina eX in Partnerschaft mit dem FFT Düsseldorf für das Residenzprogramm Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes ausgewählt.
Skript und Performance Anna Fries, Laura Naumann Produktion und Künstlerische Leitung Laura Schäffer Technische Leitung Jan Philip Steimel Interaction Design Robin Krause, Lasse Marburg Sounddesign Mathias Prinz Bühne För Künkel, Franziska Riedmiller Kostüm Daniela Bayer Performance Jan Jaroszek, Antonia Tittel, Dominik Weber
Produktion machina eX und FFT Düsseldorf Koproduktion ROXY Birsfelden, Theaterhaus Gessnerallee, studiobühneköln und Theater im Pumpenhaus Münster, „Game ON Stage“ wird gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes