
Abecedarium Bestiarium
ANTONIA BAEHR / DEUTSCHLAND
sa 06.09.14
Die Choreografin Antonia Baehr hat Künstlerfreunde eingeladen, eine Komposition über ein ausgestorbenes Tier ihrer Wahl zu entwickeln.
Dabei steht jedes Tier für einen Buchstaben: S wie die friedliche Stellersche Seekuh, deren letztes Exemplar 1768 nahe der Beringinsel erschlagen wurde, T wie der Tasmanische Tiger, der sich im Zoo nicht fortpflanzen mochte oder D wie Dodo, wunderschön, aber flugunfähig und zum letzten Mal im 17. Jahrhundert im Indischen Ozean gesichtet. In sieben Stationen auf der Bühne erfindet Antonia Baehr die ausgestorbenen Tierarten neu und schafft imaginäre Halbwesen aus Mensch und Tier.
In englischer, französischer und deutscher Sprache / Tickets: CHF 35 / 20 / Im Anschluss an die Vorstellung am 6.9. findet ein Publikumsgespräch statt
Tickets unter: theaterfestival.ch
Konzept, Produktion und Performance Antonia Baehr Mit Kompositionen von Fred Bigot (electronicat), Pauline Boudry, Valérie Castan, Lucile Desamory, Vinciane Despret, Sabine Ercklentz, Dodo Heidenreich, Christian Kesten, Keren Ida Nathan (Ida Wilde), Andrea Neumann, Stefan Pente, Isabell Spengler, Steffi Weismann, William Wheeler, u.a.; Künstlerische Mitarbeit Valérie Castan Lichtdesign Sylvie Garot Lichtregie Luc Jenny Tondesign Manuel Coursin & Eric Yvelin Tonregie Carola Caggiano Produktion Alexandra Wellensiek Übersetzungen Guillaume Cailleau, Sabine Macher & William Wheeler Untertitel & Farbkorrektur Video Guillaume Cailleau Hospitanz Elisabeth Leopold Videoaufzeichnung Angela Anderson Kostüme Patty Eggerickx, Steffi Weismann, Pauline Boudry, Renate Lorenz, Antonia Baehr Dank an Lindy Annis, Bettina von Arnim, ausland, Ulrich Baehr, Sarah Bahr, Frédéric Borrotzu, Carola Caggiano, Uli Ertl, Walton Ford, Elisabeth Freeman, Andreas Harder, Nanna Heidenreich, Ulrike Melzwig, Wolfgang Müller, Conrad Noack, François Noudelman, Alain Roux, Pauline Schroeder-Baehr, Marlène Shaw, Christiane & Arnulf Spengler, Gertrude Stein Besonderen Dank an Beursschouwburg, Brüssel
Koproduktion Kunstenfestivaldesarts, Brüssel, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, steirischer herbst, Graz, Les Subsistances, Lyon, PACT Zollverein, Essen, Centre chorégraphique national de Montpellier Languedoc Roussillon; im Rahmen des Projekts Jardin d’Europe mit Unterstützung durch die Europäischen Union und ]domaines[, Montpellier, Tanzquartier, Wien. Koproduktion, Kreation & Residenz Les Subsistances 2012 im Rahmen von A Space for Live Arts.
sa 06.09.14