
Tears in heaven
vorschlag:hammer
mo 09.12.13
In einer Raumstation schweben Forscher über einem scheinbar intelligenten Planeten, mit dem die Menschen seit Jahrzehnten versuchen, Kontakt herzustellen. Auf der Station kommt es zu seltsamen Vorkommnissen. Unerwartete Gäste erscheinen. Die Auseinandersetzung mit dem Fremden stürzt die Forscher in die Krise. Das Unvermögen des menschlichen Verstandes Andersartiges zu begreifen, wird dem Fremden in uns selbst gegenübergestellt.
Das junge deutsch-schweizerischeTheaterkollektiv vorschlag:hammer begibt sich auf die Suche nach Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Unbekannten und konfrontiert sich mit moralischen Werten, mit Wissenschaftlichkeit und menschlichen Verhaltensmustern.
Der Abend nach Motiven aus Stanislaw Lems Roman „Solaris“ ist ein Raumstation-Kammerspiel. Es widmet sich der Beschreibung eines Phänomens das sich zwar deuten, aber nie ganz verstehen lässt.
Nach der mehrfach ausgezeichneten Debütproduktion Vom Schlachten des gemästeten Lamms und vom Aufrüsten der Aufrechten ist Tears in Heaven (nach Motiven aus Stanislaw Lems Roman Solaris) die zweite Produktion des Kollektivs vorschlag:hammer
Von und mit Kristofer Gudmundsson, Gesine Hohmann, Margrit Sengebusch, Stephan Stock und Gästen
Eine Produktion von vorschlag:hammer in Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste und dem Ballhaus Ost (Berlin).
mo 09.12.13