MAWAZO

Mawazo ist Kiswahili und heisst Gedanken; schwere Gedanken, die uns ermüden, aber auch leichte, die uns aufrichten. 
Es kann der Motor sein, der uns dazu bringt, zu produzieren, zu laufen, zu hinterfragen, zu existieren. Ein in Tansania und der Schweiz lebendes Team befragt die eigenen Biografien darauf, was es bedeutet, in einer globalisierten Welt aufzuwachsen. Welche Hoffnungen teilen sie? Welche Ängste? Ist der Kapitalismus ein universelles Phänomen oder hat er sich der Vielfalt von politischen und kulturellen Systemen geschickt angepasst? Im geteilten künstlerischen Raum suchen sie nach Verbundenheit untereinander und mit dem Publikum – über kulturelle und geografische Herkunft hinaus.

Information: Am 15.12. findet nach der Vorstellung ein Publikumsgespräch statt. Die Vorstellung am 16.12. wird als Relaxed Performance angeboten.
Triggerwarnung: Gewalt (Genitalverstümmelung, Knochenbrüche, körperlicher Missbrauch), Fluchterfahrungen.

Text und Regie Mbene Mwambene und Ivana Di Salvo Performance (alph.) Ivana Di Salvo, Aloyce M. Makonde, Lulu G. Kayage, Mbene Mwambene, Mrs Nobody Choreografie Aloyce M. Makonde Sounddesign & Musik Mrs Nobody Oeil extérieur Ntando Cele Lichtdesign Tobias Voegelin Licht Lukas Widmer Technik Bharathi Mayandi Franaszek Szenografie und Kostüme Renate Wünsch Produktionsleitung Catalina Schriber Produktionsassistenz Matthias Meier, Felice Stockhamer Produktion Astragalo Übersetzung Maximilian Pahl Fotocredit Yoshiko Kusano

Ko-Produktion ROXY Birsfelden, Schlachthaustheater Bern, Schwankhalle Bremen

Unterstützt von Fachausschuss Tanz und Theater BS/BL, Kanton Bern, Kultur Stadt Bern, Burgergemeinde Bern, Ernst Göhner Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, SüdKulturFonds, Oertli-Stiftung, the Johannesburg office of the Swiss Arts Council, Pro Helvetia, Bürgi-Willert Stiftung

Sprachen Englisch, Kiswahili, Italienisch und Ichibemba. Mit deutschen Übertiteln.