do 15.12.22
In ganz Europa gehört Arabisch zur städtischen Geräuschkulisse und doch bleibt die Sprache für viele Schweizer*innen fremd und wird stigmatisiert. Donya Speaks widmet sich den arabischen Gedichten ihres in Tunesien lebenden Onkels und dem Kontrast ihrer beider Lebenswelten. Mit einem interdisziplinären Team setzt sie sich mit dem Begriff der Bewegungsfreiheit auseinander. Sie schlagen dabei eine Brücke von der körperlichen Beweglichkeit zur Bewegungsfreiheit im sozialpolitischen Kontext zwischen Europa und Nordafrika. Eine Komposition aus Bewegung, Stimme, Sound und Bild lädt das Publikum ein, sich diesen Fragen zu widmen – und sich dem Klang dieser Sprache hinzugeben.
Ab 19:00 - MARHABAN BIKUM (Seid willkommen): Vor und nach der Vorstellung gibt es im Foyer frischen Tee, Sound und die Möglichkeit, sich in die Gedichte einzulesen.
Information: Nach der Vorstellung am 14.12. findet ein Publikumsgespräch mit Produktionsbeteiligten statt.
Konzept und Performance Donya Speaks Schauspieler Abdelkader Ben Said Live-Zeichnungen Raphael Burger Musikerin invitée Leila Moon Text Amor Sbika Choreografische Begleitung Olivia Ronzani Kostüm Nina Jaun Bühne und Licht Kerim El-Mokdad, Irene Ferrando Gonzàles Technik Jürgen Feigl Produktion Svenja Strahm
Koproduktion Tanzhaus Bern Théàtre de l'Opéra Tunis
Förderung Kultur Stadt Bern, Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Migros Genossenschaft Aare, Schweizerische Interpretenstigtung, Ernst Göhner Stiftung, Südkulturfond Gesellschaft zu Schuhmachern
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