sa 16.12.23
Dauer: ca. 40 Minuten. Ein Ticket für LA FINE DI TUTTE LE COSE / L'INIZIO DI TUTTE LE ALTRE gilt auch für die Vorstellung HOW DO I am gleichen Abend, eine Stunde später.
Rund um das Wort “homebody”, das faule Person oder Hausfrau bedeutet, organisiert Emma Saba politische choreografische Energien. Gefüttert von den Isolationserfahrungen der letzten Jahre, tritt ein Körper in Dialog mit dem Raum. Die liebenswerte und unvorhersehbare Figur verhandelt die Beziehung zu sich selbst und seiner Umgebung neu aus und nimmt das «Zu Hause» in sich auf. Auf fröhliche Weise. Frei und ungezwungen. Die Aufführung verarbeitet klassisches musikalisches Material (aus Figaros Hochzeit und Così fan tutte von Mozart) als kulturelles Erbe, das in Gesang und Tanz neu eingearbeitet wird.
Das Kurzstück ist Teil des Doppelabends ROMANDIE. In einer double bill hat das lokale Publikum die Chance, die Arbeiten der zwei Nachwuchschoreografinnen Lisa Laurent und Emma Saba kennenzulernen. Auf virtuose und humorvolle Weise verarbeiten beide Tänzerinnen auf eine ihnen jeweils eigene Art Referenzen aus bildender Kunst, Popkultur, Oper und Horrorfilm. Die zwei Debut-Solos bauen roh und energetisch einen Sog auf, der einen Umgang mit der Welt in Selbstermächtigung findet.
Choreografie, Interpretation Emma Saba Musikgestaltung Marie Delprat Lichtgestaltung Tiago Branquino Künstlerische Begleitung Colin Cabanis, Auguste de Boursetty, Délia Krayenbühl, Marie Jeger Outside Eyes Léa Katharina Meier, Johanne Closuit Assistentin für Dramaturgie Meriel Kenley szenografischer Support Antonie Oberson Produktion Yamina Pilli / oh la la - performing arts production
Produktion Emergentia - Highlight für das aufstrebende choreografische Schaffen, realisiert von L’Abri, dem TU und dem Pavillon ADC Genf. Danksagung Théatre Sévelin 36, Laura Gaillard
Unterstützung Loterie Romande, Migros-Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Pro Helvetia, Kanton Genf
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