so 02.02.25
VIOLA STANCA ist ein Spiel zwischen einem menschlichen Körper und einer Viola, eingebettet in einen akustischen Raum von komponierten Motorengeräuschen. In dieser Performance treffen dröhnende Klänge und zärtliche Melodien von Stimme und Viola aufeinander und werden harmonisch in Kombination gebracht, während sich der spielende Körper als wandelnde Skulptur fortbewegt. Die Körperskulpturen brechen die aufrechte Haltung des menschlichen Körpers und erkunden seine Positionen in der horizontale Lage, womit ein Kontrapunkt zum Antrieb der Motorengeräusche und Fragen nach Produktivität und Fortschritt verspielt in Szene gesetzt werden.
Mit Ausdruck von Körper, Stimme und Geräusch wird die körperliche Sensibilität des Menschen im Umgang mit seiner Umwelt, seinem Eingriff und seiner Beherrschung über die natürliche Umgebung reflektiert und erlebbar gemacht. Diese neuste Kreation von Marie Jeger versteht sich als Hybrid zwischen Tanz- und Musikperformance.
Am 1. Februar findet im Anschluss an die Vorstellung ein Konzert statt, das in den Dialog mit der Performance tritt. Zur Einstimmung auf VIOLA STANCA (AT) wird am 2. Februar ein Warm Up angeboten.
Performance / Choreografie / Viola Marie Jeger Kostüm Virginie Jemmely Lichtdesign Thomas Giger Sounddesign Philipp Eden Dramaturgie Greta Magnani Outside Eye Alina Arshi, Juliette Uzor Produktionsleitung Catalina Schriber
Unterstützt von Jacqueline Spengler Stiftung, Fachausschuss Darstellende Künste BS / BL, Swisslos-Fonds Kt. Solothurn, Pro Helvetia Johannesburg