Mamimouru
Thaïs Martin Genf
Zirkusperformance
fr 07.11.25
Sprache: Französisch mit deutschen und englischen Übertiteln.
Altersempfehlung: ab 14 Jahren.
MAMIMOURU in einem Wort.
Wie ein Block, etwas Dichtes und Zartes. Der Titel fiel mir überraschend ein, als meine Großmutter starb und ich einen Text für ihre Beerdigung schreiben sollte. MAMIMOURU ist ein Stück mit Schubladen.
Es ist die Suche einer Figur nach einer Antwort auf ihre existenziellen oder alltäglichen Fragen.
Es ist ein innerer Weg, um das Ausmaß der Angst zu verstehen und ihr eine Form zu geben.
Es ist ein Versuch, die Umrisse einer Beerdigung, der Trauer, der Möglichkeit, dort zu sterben, zu definieren.
Es ist ein Clown, der seine Gemütszustände mitteilt, aber vor allem die Frage nach der Selbstliebe auf den Tisch legt und wie man es schafft, sich gut zu fühlen.
Es ist wie viele Haare auf der Suppe, am Ende wird es eine Haarsuppe.
aber letztendlich ist es lecker.
Es ist ein Versuch, den Nicht-Lebenden zu huldigen und die Tage, die kleinen Schritte zu feiern.
Sich mit Menschen umgeben, die man liebt.
Für unsere Kooperationspartnerin Station Circus heisst November ZIRKA ZIRKUS – einen Monat lang verschiedene aktuelle Zirkusstücke erleben. Dieses Jahr auch an den Spielorten Roxy Birsfelden, Zirkusschule Basel und am Campus der Künste Basel.
AUSSERDEM
Vor der Vorstellung am Freitag, den 07.11. um 19:30 findet ein WARM UP statt, in dem Bewegungen aus der Performance selbst ausprobiert werden können. Vorkenntnisse sind dafür nicht nötig.
Content Notes
In MAMIMOURU werden Themen wie Tod, Trauer und Sterben verhandelt. Ausserdem können Assoziationen von selbstverletzendem und suizidalem Verhalten entstehen.
Sensorische Trigger
Nach ungefähr 40 Minuten und noch einmal nach ungefähr 50 Minuten gibt es Stroboskop-Effekte. Lichtempfindlichen Menschen empfehlen wir eher seitliche Sitzplätze. Ausserdem sind mehrere Szenen relativ dunkel mit wenig Lichtquellen. Sie dauern jeweils mehrere Minuten.
Content Notes
MAMIMOURU deals with topics such as death, grief and dying. It may also evoke associations with self-harming and suicidal behaviour.
Sensory triggers
There are strobe effects after approximately 40 minutes and again after approximately 50 minutes. We recommend that people who are sensitive to light choose seats at the sides. In addition, several scenes are relatively dark with few light sources. They each last several minutes.
Künstlerische Leitung, Performance und Kostümdesign Thaïs Martin Light- und Sounddesign Tiki Bühnenbild und Sounddesign Caroline Savary Dramaturgischer Support Anne-Laure Sahy Outside Eye Clownerie Sandrine Chervet Regard extérieur Milena Erez Musik Koji, Caroline Savary, Pablo Manuel Fotos Ciel Sourdeau
fr 07.11.25
